Guter Zuspruch: Dekanat beendet mit traditioneller Krippenfahrt die Weihnachtszeit

Habsberg/Parsberg (dbhab) - Rund hundert Gläubige waren der Einladung des Dekanates Habsberg zu traditionellen Krippenfahrt gefolgt. Ziele waren diesmal die Pfarrkirchen in Darshofen, Parsberg und Willenhofen.

Bis von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg waren die Teilnehmer mit Bus und Privatautos an den südlichen Rand des Dekanates gekommen, um mit Andacht, Liedern sowie Kirchen- und Krippenführungen die Weihnachtszeit ausklingen zu lassen. Dekan Elmar Spöttle freute sich über den regen Zuspruch: „Diese Veranstaltung ist ein richtiges Highlight in unserem Jahresablauf, weil sich die Menschen gerne von der weihnachtlichen Frohbotschaft berühren lassen.“

Durch die festlich dekorierte Pfarrkirche Allerheiligen in Darshofen führte Kirchenpfleger Josef Schmid. Neben der Krippe interessierten sich die Teilnehmer vor allem für die Pieta aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Schmid lud die Besucher ein, noch einmal an Karfreitag wiederzukommen, wenn eines der wenigen Heiligen Gräber in unserer Region aufgebaut sei.

Weitere Stationen waren die Parsberger Stadtpfarrkirche St. Andreas sowie die Moritzkirche in Willenhofen, die bereits im Dekanat Laaber und damit im Bistum Regensburg liegen. Ernst Olav, der Leiter des Parsberger Burgmuseums, informierte die Gäste über die Baugeschichte und wertvolle Details der Gotteshäuser. Immer wieder lud Dekan Spöttle dazu ein, Weihnachtslieder zu singen und die Krippen auf sich wirken zu lassen. Besonders interessiert zeigten sich die Teilnehmern dabei an der Ganzjahreskrippe in Parsberg, die vom dortigen Krippenbauer Anton Schneider vorgestellt wurde.