Dekanat Neumarkt lädt zu "Treffpunkt Frieden" ein

Von 23. April bis 9. Mai laden verschiedene Schulklassen, Gruppen und Initiativen auf dem Neumarkter Rathausplatz zu einem "Treffpunkt Frieden" ein. In einer Marktbude verkaufen sich Kaffee, Kuchen und andere Leckereien und sammeln dabei Spenden für Menschen in und aus der Ukraine. Das Dekanat Neumarkt sucht derzeit noch Gruppen, die sich beteiligen möchten. Gesucht werden Schulklassen, Firm- und Jugendgruppen, Vereine, Verbände und Initiativen, die für drei bis vier Stunden das Café öffnen und mit Leben füllen.

"Bei den Menschen ist derzeit eine starke Sehnsucht nach Frieden und Gemeinschaft", weiß Diakon Xaver Bösl, der das Projekt gestartet hat. Der Wunsch zu helfen und in dieser Situation etwas Sinnvolles zu tun, sei derzeit sehr stark. Das Projekt "Treffpunkt Frieden" am Neumarkter Rathaus möchte nun die Menschen mit ihren Erfahrungen und Wünschen zusammenbringen. Bösl hat die Bude schon vor Jahren in seiner Zeit als Schulseelsorger zusammen mit Schülern gebaut und wird sie nun zusammen mit Jugendlichen der Katholischen Landjugend aus Deining aufstellen. Großzügig unterstützt wird die Idee von der Stadt Neumarkt und der Neumarkter Lammsbräu.

Bereits zugesagt, sich in das Programm einzubringen, haben sich mehrere Schulklassen aus Neumarkter Mittelschulen, der FSG Freundeskreis Neumarkt, die Selbsthilfegruppe "Verwaiste Eltern", die Firmlinge aus dem Pfarrverband Neumarkt-West  oder der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in dern Region Oberpfalz. "Im Programm sind nun noch einige Vormittage und Nachmittage zu füllen", erklärt Dekanatsreferent Christian Schrödl. Es wäre schön, wenn sich in den nächsten Tagen auch noch weitere kirchliche Gruppen dazu entschließen könnten, sich einzubringen.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Diakon i.R. Xaver Bösl (Tel.: 0 91 81 / 4 13 73, Mobil: 01 77 / 90 97 898).

Detaillierte Informationen für interssierte Gruppen