Abschied von früherem Jugendreferenten Stephan Götz

Bei einem festlichen Gottesdienst und einem Begegnungsabend auf dem Habsberg verabschiedeten sich die Dekanate Neumarkt und Habsberg vn ihrem früheren Jugendreferenten Stephan Götz. Er leitete von 2014 bis 2022 die Katholische Jugendstelle in Neumarkt.

Der studierte Religionspädagoge arbeitet seit September 2022 als Gemeindereferent im Pfarrverband Deining und wurde im November zum geistlichen Leiter des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt gewählt. Zuvor war er acht Jahre lang für die Ausbildung von Gruppenleitern, die Organisation von Veranstaltungen und die Vorbereitung der regionalen Jugendgottesdienste verantwortlich. Außerdem vertrat er der die kirchliche Jugendarbeit auch beim Kreisjugendring. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei immer die ökumenische Zusammenarbeit. Und so kamen sowohl Jugendliche als auch langjährige Kooperationspartner zum Abschiedsgottesdienst auf den Habsberg, der von der Gruppe "Fünfklang" musikalisch gestaltet wurde.

In seiner Predigt bezeichnete Pfarrer Peter Gräff, langjährige Dekanatsjugendseelsorger von Habsberg, die Engagierten in der Jugendarbeit als "Früchte Gottes", die den Pfarreien immer wieder neues Leben geben könnten. In seinen Abschiedworten verwies der frühere Jugendreferent schließlich auf einen Slogan zur "72-Stunden-Aktion" des BDKJ: "Uns schickt der Himmel." Dies gelte besonders auch auch für alle Jugendlichen, die sich in der kirchlichen Jugendarbeit angagierten. Götz bedankte sich bei den Aktiven. "Danke, dass ihr für Jesus unterwegs seid und dass ihr euch von Gott in eure Aufgabengebiete schicken lasst."

Dankesworte und Geschenke gab es auch an diesem Abend auch vom Habsberger Dekan Elmar Spöttle, von der Neumarkter Dekanatsratsvorsitzenden Renate Großhauser, von Dekanatsreferent Christian Schrödl und den Kollegen von Katholischer Erwachsenenbildung und Dekanatsbüro, von Ruth Bernreiter aus der evangelischen Dekanatsjugend und dem Schulungsteam und dem BDKJ. Sie würdigten Götz als engagierten Vernetzer, der die Anliegen der Jugendlichen immer weitergetragen habe.